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Thema: Alltagstauglichkeit S2000...

  1. #16

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    Was hat die Getriebeabstufung damit zu tun? Die ist doch nicht so extrem kurz? Bin erst 2 mal 'nen S2000 gefahren, aber nie ausgefahren auf der AB, und ich fand das jetzt nicht übermäßig kurz? Also sollte das doch auf Schnee keine Rolle spielen, wenn man eh behutsam Gas gibt?

    Das auf trockener Piste der Grenzbereich sehr schmal ist hab ich auch schon öfter gehört, aber warum das im Schnee so extrem ist kann ich mir echt nicht ganz erklären...weiß jemand wieviele Umdrehungen man braucht beim S2000 von Anschlag bis Anschlag?

    Das andere solche kompromislosen Sportler nicht bauen sieht man ja, außer evtl. noch einem Porsche gibt's da doch echt nur wenig vergleichbares...

  2. #17
    Avatar von feiny
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    Naja es gibt schon viele die sowas bauen.. aber weit entfernt vom S.. oder will einer mit einem Ariel Atom oder Lotus Superseven auf Arbeit und Einkaufen fahren??

    Final Drive bzw. das Hintere Diff mit der Integrierten Sperre in Verbindung mit dem kurzem Lenkgetriebe ist das Problem auf Schnee und nasser Fahrbahn. Das wird den meisten zum Verhängnis durch falsches Reagieren

  3. #18

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    Ich hatte auch einen S2000 als alltagswagen für eine zeit, bin damit auch einen winter gefahren. es war eines der ersten modelle bj2000 oder sogar 99 glaub ich. also wegen der alltagstauglichkeit wurde eh bereits gesagt dass es drauf ankommt was man gewohnt ist und wie man selber komfort definiert. ich hab den s da durchaus ok gefunden. vorteil ist halt wenn du nach einem harten arbeitstag aufn parkplatz gehst und das dach runtermachen kannst, selbst für die 10 minuten nach hause, dann vergisst du den arbeitsalltag ganz schnell. also von daher hat der wagen eine "theraphiefunktion" g*

    Bei Nässe muss man etwas vorsichtiger sein, vor allem geht es bei dem wagen sehr schnell wenn er ausbricht dass man auch die kontrolle verliert. ich hatte einmal riesen glück, im sommer bei absolut trockener strasse durch eine kurve gebrettert, es war etwas kies auf der strasse, sofort schmierte das heck weg und ich machte einen 180er mitten auf der strasse, kurz vor einem tiefen abgrund. das war mir eine lehre und ich behandelte den wagen mit noch mehr respekt. das problem beim S ist obwohl immer sein messerscharfes und sportliches fahrverhalten gepriesen wird die taube lenkung um die mitte herum, da bekommst du wenig feedback, also zumindest weniger als man sich bei so einem teil erwarten würde. das macht es meiner meinung in grenzsituationen als unerfahrener S Fahrer schwierig richtig zu reagieren.

    im winter macht der wagen mit sehr guten winterreifen sogar spass, durch das differential hast du eigentlich gar keine schlechte traktion bei schlechten strassenverhältnissen. also ich hatte hier in den tiroler bergen keine probleme, selbst bei steilen verschneiten strassen! dabei konnte man wunderbar driften

    mittlerweile habe ich mir ein e92 coupe geholt und im vergleich ist das natürlich sehr viel stabiler, schwerer, komfortabler und sicherer. als alltagswagen natürlich perfekt. aber als wochenendheizer wäre der S das Ideale Auto, als Alltagswagen würde ich ihn nicht mehr fahren, weils einfach zu schade ist und man sich an das tolle fahrgefühl gewöhnt und der wagen somit an faszination verliert. die bleibt sicher voll erhalten wenn man das auto nur im sommer bei schönwetter als zweit oder drittfahrzeug bewegt. wenn man das privileg dazu hat...

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