Ah also 86.50mm bohrung..alles top.
Weitermachenberichte mal wenn der motor kalt startet..würde mich interessieren.
Ah also 86.50mm bohrung..alles top.
Weitermachen
Freu mich das es hier wieder weitergeht. Wie honst du eigtl deine Zylinder?
Beste Grüße
Die maschinellen Bearbeitungen macht mein Motorbauer. Soweit bin ich leider noch nicht, dass ich die nötigen Maschinen dafür auch habe ^^
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Ja Hendrik, supergeil! Wie immer.
Wahnsinn Junge! Gibt so ne Handvoll Jungs die sind sooo herrlich bekloppt
EE/EF hool for life
Honda1.6 i-VT #150 - Rebuild 2023
Absoluter Oberwahnsinn.
Ich muss mir das mal genauer anschauen, bald .... gequascht wird aufm HP15?
Ne Alfi ich werd ned kommen sorry. Mir ist das einfach zu weit. Ich habe mir vorgenommen mal vorbeizuschauen, sobald der EG fertig ist, also 2025 oder so ^^Zitat von Alf
Absoluter Oberwahnsinn.
Ich muss mir das mal genauer anschauen, bald .... gequascht wird aufm HP15?
Ne Spaß beiseite, vielleicht wirds ja nächstes Jahr was ma schaun.
So ich hab heut am Motor weitergemacht und die Kurbelwelle sowie die Kolben und Pleuel verbau. Lets go...
Als Erstes hab ich mich um die Kurbelwelle gekümmert. Ich hatte ja ein paar Seiten zuvor schon erwähnt, dass ich eine Welle mit Lagerschaden gekauft hatte vom User Riddick. Die Welle wollte ich zum rumprobieren nehmen, bevor ich meine gute, intakte Welle irgendwie beschädige, da ich ja zuvor noch nie die Kugeln rausgeholt hatte, welche die Ölkanäle am Ende verschließen. Naja nachem ich die Welle dann nach dem bearbeiten zum Motorbauer gegeben hab, bekamm ich kurz darauf nen Anruf mit der Info, dass die Welle durch den Lagerschaden und die dadurch entstandene Hitzeeinwirkung und Spannung an dem Lagerzapfen gerissen ist, was nicht reparabel ist ---> Schrott.
Die Welle wird vor dem Schleifen vom Motorbauer immer nochmal auf Risse überprüft, zum Glück
Nun musste doch die gute Welle verwendet werde. Also selbes Spiel nochmal, alle Kugeln rausgefräst, die Ölkanäle wieder richtig gereinigt (auch hier waren wieder ne Menge Ablagerungen drin) und ab zum Motorbauer zum feinwuchten und Lagerzapfen läppen.
Hier mal wieder eine kleine Übersicht der benötigten Werkzeuge bzw. Teile. Die Schrauben, welche den unteren Block mit dem eigentlichen Block verbinden (ich nenne sie mal Kurbelwellenschrauben) sind hier im Gegensatz zum B Motor Dehnschrauben. Somit habe ich hier gleich neue genommen.
Und hier ist das Gute Stück. Die Ölkanäle wurden wieder mit den 1/16 NPT Madenschrauben verschlossen, die natürlich zusätzlich eingeklebt wurden.
Nun wurde die Welle eingebaut und das Lagerspiel mit Plastigauges vermessen. ---->Alles im Lot und in den geforderten Tolleranzen
Verwendet habe ich diesmal Clevite Race Lager. Normalerweise bin ich nicht so der Fan der härteren Lager (zumindest bei den ACL) aber ich gebe den Mahle/Clevite mal ne Chance und schau,wie die sich schlagen. Fakt ist, dass ich diese Lager bei einem Motor, welcher oft kalt gestaret wird nicht verbauen würde, also für nen Daily nicht unbedingt die Beste Wahl! (was dieses Auto ja nicht sein wird)
Alles mit OEM Dichtmasse zusamengesetzt und natürlich auch gleich nen neuen Simmerring verbaut
Hier noch ein Bild vom Anziehen der Schrauben. Der blinkende "Brummkreisel", der zwischen Drehmomentschlüssel und Steckschlüssel sitzt ist ein digitaler Drehmoment und Drehwinkelmesser. Ziehmlich praktisches Werkzeug, wer für sowas nen bissl Kohle über hat, dem kann ich das Teil nur empfehlen. Man kann bis zu 10 Drehmoment bzw. Drehwinkelwerte speichern und während der Anwendung dazwischen umschalten. Auf Speicher 1 habe ich die 29Nm gelegt, auf Speicher 2 die angegebenen 56°. So kann man beides quasi in einem Arbeitschritt durchführen.
Nachdem die Kurbelwelle nun verbaut war gibts ans Schleifen der Kolbenringe. Auch hier muss das korrekte Stoßspiel "hergestellt" werden, je nach Verwendungszweck natürlich
Nun wurden die Kolbenringe montiert, die Pleuel und Kolben zusammengebaut und die fertigen Einheiten in die Zylinder gesetzt, wobei in dem Athemzug dann auch das Pleuellagerspiel, das Pleuelaxialspiel sowie das Kurbelwellenaxialspiel überprüft wurden.
Auch hier war alles super!
Auch hier kamen wieder die Clevite Race Lager zum Einsatz, allerdings diesmal die HX Serie, welche nochmal etwas mehr Spiel haben, für genügend Schmierung
Vor dem Einbau der jeweiligen Kolben/Pleuel Einheit wurde dann nochmal das ARP Werkzeug auf die jeweilige Pleuelschraube genullt
Überprüfung des Lagerspiels mit den Plastigauges
Und Endmontage
Überprüfung der Axialspiele der Pleuel und Kurbelwelle
Fertig
Morgen gehts weiter...
Geändert von hovic (08.07.2015 um 21:41 Uhr)
Chapeau!
Haste eigentlich die Kurbelwelle mit Schwungscheibe und Kupplung in einem Abwasch wuchten lassen?
Geil Hendrik, du arbeitest ja auf einem Niveau von dem sich mancher Ingenieur ne Scheibe abschneiden kann
Das bestätigt wieder mal, dass mein Motor bei dir in sehr guten Händen ist (solange du da genau so viel Liebe zum Detail reinsteckst)!
Schönen Urlaub übrigens
Purer Neid.... und Hass
Solln wir dich abholen zum HP?
Das Problem bei der sache ist, man kann noch so genau arbeiten und präzise, aber wenn du einen hochverdichteten motor fährst oder nen aufgeblasenen und du ballerst mit ner basemap rum und denkst ist ja gut aufgebaut..dann wird auch der block nicht lange halten. Oder du hast nen schwachmaten als abstimmer der paar d16..b16..b18 (alle serie) abgestimmt hat und denkt er könne alles.Geil Hendrik, du arbeitest ja auf einem Niveau von dem sich mancher Ingenieur ne Scheibe abschneiden kann
Das bestätigt wieder mal, dass mein Motor bei dir in sehr guten Händen ist (solange du da genau so viel Liebe zum Detail reinsteckst
Schönen Urlaub übrigens
Deshalb ist der abstimmer die andere hälfte vom erfolg. Gerade so ein hochverdichteter ist heikel abzustimmen..aber wenne es top abgestimmt ist. Dann haste nur noch Spaß
Genaugenomen kannst den Erfolg durch drei Teilen… Der der es zusammen baut, der der es abstimmt und den größten teil kannst auf dem der es am ende Fährt ablegen. Man kann noch so Penibel arbeiten und noch so gut abstimmen.. wenn Vollhorst Meyer am ende den Karton unter aller Sau behandelt dann lebt der nun mal nicht lange.
Aber er baut den hier ja für sich. Da kann man von ausgehen das alles Perfekt laufen sollte. Es schaut definitiv klasse aus was der Hovic da baut!
ne pleuellehre von arp
du hast genau die gleiche "tolle" kolbenringzange wie ich
hab nix anderes erwartet hendrik, top arbeit
Geändert von AndrEE (11.07.2015 um 11:54 Uhr)
Hehe ja ARP hat ganz coole Sachen, da geb ich dir recht. Diese "Kolbentrichter" z.B. sind absolut genial, einmal damit gearbeitet will man nie wieder was Anderes!ne pleuellehre von arp
du hast genau die gleiche "tolle" kolbenzange wie ich
hab nix anderes erwartet hendrik, top arbeit
Die Hazez Kolbenringzange find ich persönlich nicht so praktisch.Es gibt noch eine andere Variante, die ich beim nächsten Motor mal ausprobieren werde.
So da ich die letzten Tage immer sehr spät zu Hause war, hatte ich nicht wirklich Lust, mich für Updates nochmal an den Rechner zu setzen. Ich habe jetzt auch ein paar Bilder weniger gemacht, da die jetzt folgenden Schritte größtenteils selbsterklärend sind und nicht unbedingt eine ausführliche Beschreibung brauchen.
Der Motor ist jetzt zu 95% fertig, hier und da noch ein paar Kleinigkeiten, Lackausbesserungen und dann isser einbaufertig. Das Getriebe soll dan kommende Woche rangeschraubt werden. Ich mach einfach mal mit Bildern weiter..
Kopfdichtung, ARP Stehbolzen und Kopf montiert
Dann gings weiter mit nem paar Anbauteilen. Montage des Wasserpumpengehäuses, der Wasserpumpe, sowie dem Thermostatgehäuse und dem Wasserrohr.
Zudem wurden dann noch die Schlepphebeleinheiten aufgesetzt und die Lagerböcke schonmal für den Einbau der Nockenwellen eingefettet
Nun kam die Nocken rein, und die Steuerkette incl. Spanner usw. wurde montiert. Die Ölpumpe, und alles, was sich sonst noch so unter der Ölwanne versteckt wurde ebenfalls schonmal angebaut. Auch das selbstgebaute Ölschwallblech für die Steuerkette kam nun zum Einsatz. Anschließend kam dann alles andere noch ran, was sich noch so am Motor befindet (Ventildeckel, Vtec Ventil usw.)
Beim Deckel habe ich wie immer zum Strahlen das Schwallblech rausgenommen und anschließend wieder überall, wo es zuvor vernietet war, ein Gewinde reingeschnitten und das Blech anschließen mit Flüssigdichtung und Schrauben wieder festgeschraubt (welche natürlich mit Schraubensicherung eingeklebt wurden)
Und nun halt noch alles andere, was so zum Motor gehört
Ktuned Lichtmaschinen Relocation Kit sowie nen kleiner "Testfit" vom Fitting incl. Befestigungsschelle des unteren Kühlwasserschlauches.
Beim Ktuned Kit wurde leider eine zu kurze Schaube für die Befestigung der Lima mitgeliefert, diese musste ich mich dann noch extra organisieren (kommt nächste Woche)
Die RBC ASB wird noch etwas bearbeitet und noch gelackt. Ist aber meine Zweitbrücke/Übergangsbrücke, bis meine Andere fertig ist (wird aber noch etwas dauern, mehr dazu später)
Die Riemenscheibe wird noch gegen eine ATI Riemenscheibe ersetzt
Sieht alles sehr gut aus
Bei der lichtmaschine brauchst du eig nur die eine lange Hülse und die originale Schraube, dann passt die.
Und kontrollier die Plastik Ansaugbrücken Dichtung, wenn er dann läuft, ob die auch dicht ist. Gestern bei Bolle war die Plastik Drosselklappendichtung nämlich nicht dicht.
Vielleicht hab ichs übersehen, aber was ist das für ne Drosselklappe?
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