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Thema: Ich habe Fragen ...

  1. #16
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    dein glück, ich trink nämlich keins.

    ich stell am we mal was zusammen und werds montag posten. stück für stück. bis zum saisonstart haben wir ja noch ein wenig zeit.

    @stussy: beading bezeichnet das perlverhalten. das kann man recht gut beieinflussen mit der art bzw dem typ der versiegelung.
    das nxt2 ist soweit ganz okay, habe ich auch immer benutzt. es ist easy zu handeln und gibt nen netten nassglanz. standzeit und preis/ergiebigkeit überzeugen nicht unbedingt.
    für dunkle fahrzeuglacke gibts aber nen hübschen effekt

  2. #17
    AmtsinhaberAlfafahrer e.V. Mitglied Avatar von äktschenändi
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    Wieso lasst ihr euch die Karren nicht 1x vom Profi polieren? Klar wäre es besser es selbst zu können, aber da wäre mir zum Üben der Lack zu schade. Versiegeln kann man ja immer noch selbst.
    Isse Alfa, isse kapuuutt
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  3. #18
    e.V. Mitglied Avatar von Paintballer3000
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    Die wollen alle 1Mionen Euro

  4. #19
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Eigentlich nicht. Ne "normale" Aufbereitung kostet so um die 70-90€. Natürlich mit Rechnung.

    Dafür darf man da aber nichts erwarten. Hologramme und Schlieren sind meist mit dabei, dazu kommt das viele Kratzer oder Schleifbilder nicht raus sind.
    Es wird meist nur günstig vorgewaschen und dann mit Unipad und Unipolitur (2in1 mit "Wachs") drüber gegangen. Resultat ist etwas mehr Glanz, glatter Lack und zunächst mal Abperlen bei Regen/Waschen.

    Man darf dann aber wie gesagt nicht erwarten das man solche vorher-nachher-Bilder als Resultat bekommt:




    bzw solche klaren Lackbilder




    Für sowas muss man schon mehr Geld investieren und einen Aufbereiter haben der ohne Zeit/Geld-Hintergrund an die Arbeit geht.

    Wenn wir uns jetzt hier aber darüber unterhalten wie sinnvoll es ist etwas selber zu machen bzw machen zu wollen, dann schließen wir das Forum mit dem Grund "Bring das Auto zur Werkstatt"

    Ich bin der Meinung das man mit den Basics und der entsprechenden Zeit und Genauigkeit ein deutlich besserer Ergebnis bekommt ...

  5. #20
    AmtsinhaberAlfafahrer e.V. Mitglied Avatar von äktschenändi
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    Also 200€ würde ich da schon eher investieren. Dann ist es auch ordentlich.
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  6. #21
    Greed, Hate, Envy e.V. Mitglied
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    Avatar von Rio
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    Hab mich mit Alf schon viel über Aufbereitungen unterhalten und wenn ich seine Massstäbe und die Ergebnisse sehe, zudem sehe wie viel Zeit da drauf geht - dann reichen auch 200,- bei niemandem damit es ordentlich ist, schon garnicht bei einer Firma.

    Bei 16-20 Arbeitsstunden pro Fahrzeug Aussen wäre man mit 200,- gerade mal bei 10-12,5EUR pro Stunde Arbeit, teils Knochenarbeit, und dann ist noch kein einziges Mittelchen oder Pad etc bezahlt...
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  7. #22
    AmtsinhaberAlfafahrer e.V. Mitglied Avatar von äktschenändi
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    Wer brauch 16-20h für eine Politur?! Ich rede von einer Politur, nicht von einer kompletten Aufbereitung mit waschen, kneten usw. Das kann man noch easy selbst machen. Es geht rein um eine Politur... Die macht der Profi auch innerhalb eines Tages.
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  8. #23
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Ach, vergessen zu sagen: Die 70-90€ Aufbereitung dauert knappe 3-5h. Natürlich je nach Fahrzeuggröße. Kurz gesagt: Was erwartet man da?

    Letztlich heißt diese Art der Arbeit nich ohne Grund "Gebrauchtwagenaufbereitung". Wenig Geld für "maximalen Effekt".

    Über Kosten-Nutzenfaktoren brauch man sich nicht unterhalten. Bei mir ist das weder beruflich noch sonst was. Ich mach das einzig aus Spaß bzw der Leidenschaft daran. Das ein Selbstständiger da anders arbeiten "muss" um auf nen grünen Zweig zu kommen, ist auch klar. Desweiteren sehe ich einfach das Clientel der Kunden genau so, dass man meint mit wenig Aufwand die maximale Profitverbesserung erreichen will. Da möchte keiner wissen wie der Zustand erhalten werden kann. Da reicht der IST-Zustand für diesen Moment. Man verlebt das Auto eine Zeit lang und sagt sich "Nach *Zeit X* geb ich die Karre zum Aufbereiter, der lässts so dastehen als wär nie was gewesen mit Zigaretten, Kratzern und Lackmacken für 120€. Wozu also aufpassen?" Es ist letztlich beim Großteil ein Gebrauchsgegenstand ...
    Teilweise zum Bsp werden die Fahrzeuge nur geschliffen, ohne zu versiegeln. Dementsprechend kauft man dann die Katze im Sack, am besten eine Unischwarze

    Wenn sich in einschlägigen Foren umschaut, dann braucht da keiner für eine gute Aufbereitung weniger als 2 Tage, gerade inkl Innenraum. Und der Großteil ist einfach Enthusiast. Man muss sowas einfach gerne machen und sich am Ergebnis bzw der akribischen Vorarbeit erfreuen können. Gerade die Reaktion vom Besitzer ist teils schon ein großer Faktor in Sachen "Genugtuung"

    @Rio: Paintballer will einfach nur den Lack etwas gemacht haben, ich habe nichts von nem Showcar-Effekt gelesen den er lange erhalten will. Und soweit ich weiß soll die Karre auch eher gehen als schön aussehen :]

  9. #24
    e.V. Mitglied Avatar von Paintballer3000
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    Zitat Zitat von Alf Beitrag anzeigen
    @Rio: Paintballer will einfach nur den Lack etwas gemacht haben, ich habe nichts von nem Showcar-Effekt gelesen den er lange erhalten will. Und soweit ich weiß soll die Karre auch eher gehen als schön aussehen :]
    My man !

    So siehts aus ... die karre ist fürn track gedacht ! Nur ist der zustand ansich nunmal sehr gut und das will ich natürlich auch nach möglichkeit beibahlten Da kann man dann auch mal dem Lack etwas gutes tun .

  10. #25
    AmtsinhaberAlfafahrer e.V. Mitglied Avatar von äktschenändi
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    Naja, muss ja jeder selbst wissen. Meiner Meinung nach wenn ich ein Trackauto hab und der Lack relativ "egal" ist lass ich da einmal professionell Grund rein bringen und kümmer mich dann nicht mehr großartig um den Lack, oder ich lege großen Wert auf den Lack, lege mir so eine Maschine zu, versuche mich selbst dran und steck viel Zeit rein. Weil mal eben so von 0 auf perfekte Politur is ja nicht. Aber das müsst ihr wissen.
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  11. #26
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Von 0 auf gleich geht nie. Bei egal was.

    Noch was dazu, weil ichs immer lese:

    Wer brauch 16-20h für eine Politur?!
    Polieren ist das ausbringen kleiner Kratzer welches letztendlich Glanz bringt, weil man die Oberfläche verschließt bzw auf ein Level bringt. Mit der Hand über den Lack rubbeln mit Küchentuch, A1-Politur und Küchenmicrofaser ist einfach nur Quark und bringt nichts.

    Um Kratzer zu entfernen braucht man Pasten die die "tiefen Kratzer" auf kleinere, weniger tiefe Kratzer bringen. Sogesehen gleichmäßig zerkratzen
    Die kleineren Kratzer kann man dann noch kleiner machen mit einer feineren Paste. Kommt man dann in den Bereich wo es fein wird, kann man die Paste als Polierpaste bezeichnen. Und desto feiner die Paste, desto häufiger die Durchgänge, desto besser wird der Flächenglanz.
    Spiegelglanz erreicht man indem man alle Swirls und Kratzer rausschleift und dann die Oberfläche so gleichmäßig und gut glättet das sich das Licht nichtmehr groß bricht an Grenzflächen. Und dann schauts einfach mal obergeil aus ..



    .. und so leid es mir tut, dafür hat ein Aufbereiter der für 70€ und 4h Zeit hat, einfach keine Möglichkeit; Stichwort "Gebrauchtwagenaufbereitung". Wenn da 70% der Kratzer weg sind und der Lack sich glatt anfühlt, dann ist das für 3/4 der Kunden "völlig okay".

  12. #27
    e.V. Mitglied Avatar von stussy
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    Das stimmt schon, wenn ich die Aufbereiter bei uns in der Firma sehe....
    Da wird schnell mit irgendwelchen glanzpasten kreuz und quer rüber gegangen, Hauptsache glänzt. Den Kunden ist sogar egal,zumindest beschwert sich keiner, ist ja für die "sauber"
    Den aufbereiter kann man aber nichts vorwerfen, erstens sind sie komplett ungeschult und zweitens werden sie nach Autos bezahlt

  13. #28
    AmtsinhaberAlfafahrer e.V. Mitglied Avatar von äktschenändi
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    Dann ist man aber beim falschen gelandet :-P Egal.
    Alf, die Versiegelung aus deinem Video ist ja mega. Ist das mit Wachs ähnlich hin zu bekommen? Hab hier noch das Dodo Purple Haze.
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  14. #29
    Avatar von feiny
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    Gibt es ein "ablaufdatum" für diese ganzen Mittelchen und Polituren ect? oder kann man das Zeug paar Jahre einlagern? leider ist es ja so das man ja in der Regel 1-2 mal im Jahr sein Auto macht und da ist meist noch weit über die hälfte in der Pulle drin. Wie lange hält sich das Zeug? vorausgesetzt man lagert es Trocken, Frostsicher, Dunkel ect.

    Sollte man vielleicht mit in die SelfMade Kalkulation aufnehmen wenn man mit einer Auftrags-Aufbereitung vergleichen möchte falls das Zeug nach nem Halben Jahr schon Tot ist oder in der zweiten Saison schon nicht mehr zu gebrauchen ist.

  15. #30
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Also bei richtiger Lagerung sollte das schon lange haltbar sein. Pasten dürfen halt nicht austrocknen und Polituren musst du je älter desto mehr schütteln. Im Prinzip ist das ja nichts anderes als Scheuermilch, wenn man es mal ganz trivial sagen will. Was die Versiegelungen angeht, habe ich da aber keine Ahnung. Wachse halten sich aber zum Beispiel auch sehr lange. Alles natürlich bei guter Lagerung. Wie du schon sagtest frei von krassem Klima (heiß, kalt, Tropenfeuchte, Wüstendürre).

    Edit: Alf, wenn du Zeit und Laune hast, was hälst du von einem "workshop" auf dem HP!? Hast du letztes Jahr nicht für den reichen Geschenkekorb von Petzolds gesorgt!? So könnten vor Ort viele Leute auf einmal davon profitieren!

    Muss ja kein ganzes Auto sein. Eine übel verwitterte ED9 Haube in R81 würde ja völlig ausreichen...
    Geändert von SPY#-2194 (21.02.2015 um 08:29 Uhr)
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

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