Aus dem Alter bin ich raus.
Ja das könnte kritisch werden. Vor allem durch die Energiewende wird der Strom sowieso erstmal wahrscheinlich nur teurer werden.
Wieso "erstmal"? Schau Dir nur die Entwicklung der letzten 10 Jahre an.
Aus dem Alter bin ich raus.
Das Zeug darf aber nur noch in speziellen Müllverbrennungsstätten verbrannt werden.
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/ratgeb...rgung-100.html"Sondermüll"-Klassifizierung für Styropor bereitet Probleme
Es ist ein Milliardengeschäft: Seit Jahrzehnten werden Häuser in Polystyrol eingepackt, um die Wärme zu dämmen. Besser bekannt ist das Material unter dem Handelsnamen Styropor. Weil der Kunststoff brennbar ist, enthalten die Platten oft ein bestimmtes Flammschutzmittel. Das wird inzwischen allerdings als giftig eingestuft und muss ab Oktober gesondert entsorgt werden. Das hat Konsequenzen für die Baubranche.
Da bist Du leider nicht auf dem aktuellen Stand. Wasserstoff kann mittlerweile komplett drucklos und ohne Kühlung gespeichert werden.
Darüber hinaus hat Wasserstoff den vorteil das man es eben verlustfrei speichern kann und es ein Treibstoff ist.
Flugzeuge mit Strom? Wird es nicht geben. Das gilt für eine vielzahl von Verkehrsmitteln wo Strom einfach keine sinnvolle alternative für den bisherigen fossilen Pfad ist. Die ersten kommerziellen und vor allem WIRTSCHAFTLICHEN anwendungen für Wasserstoff gibt es bereits. Und die schlagen elektrokonzepte bei weitem. Stichwort FLurförderfahrzeuge.
Bei Strom seh ich einfach das Problem das wir uns extreme Peaks ins Netz holen und die Speicherung extrem schwierig ist. WAsserstoff wird definitiv die Zukunft mitgestalten.
Und mal ganz grundsätzlich: Das Wirkungsgrad und Kostenargument kann ich sowohl bei elektromobilität als auch bei Wasserstoff etc nicht mehr hören. Vor 20 Jahren hat Storm aus PV über 40 Cent/kWh gekostet. Heute sind wir bei 5-6 Cent. Neue Technologien zu verteufeln weil sie heute noch teurer sind als die etablierten Techniken halte ich einfach für kurzsichtig
Geändert von Pihkal (14.01.2017 um 09:20 Uhr)
Hast du einen Link zu dieser Speichertechnik? Wäre interessant wie man den Zusammenhang von Dichte, Temperatur und Druck umgeht.
Und für Autos (darum geht es in diesem Thema) taugt Wasserstoff eben nicht. Flugzeuge benötigen eine ganz andere Energiedichte, korrekt. Aber da auch da wirst kein Wasserstoff sehen. Drei Tonnen Wasserstoff wirst du nicht sicher in einem Flugzeug unterbringen können.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Chemis...rstoffspeicher
zusammengefasst: der Wasserstoff wird chemisch gespeichert und in einem Thermoöl gebunden (hydrierung). Dort kann er einfach in nem atmosphärischen tank solange gespeichert werden bis er gebraucht wird (dehydrierung). Und das erste Anwendungen (zB für Flurförderfahrzeuge) bereits wirtschaftlicher sind als die elektroausführung, zeigt doch das Potenzial für die Mobilität. Von daher muss ich deiner Aussagen entschieden widersprechen
Geändert von Pihkal (15.01.2017 um 09:18 Uhr)
Hm, also Hydrierung. Naja, dafür braucht es dann ja auch wieder Energie. Fand den Link da ganz interessant: http://www.automobil-industrie.vogel...3247&pk=322257
Deckt sich mit meinen groben Vorstellungen zu dem Thema.
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Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Wer mal wissen will wie weit wir mit unserem Grüner-werden sind:
https://electricitymap.tmrow.co/
Btw: Nur Polen haut mehr Co2 in die Pampa als wir.
Zum Thema Wasserstoff:
Brennstoffzelle im Auto – Zukunftstechnik oder Notlösung?
https://www.heise.de/newsticker/meld...g-3600930.html
Eine Andere Frage die ich mir bei den E-Autos stelle ist ..... Wie ''grün'' ist die Herstellung der Fahrzeuge und wie schaut es aus wenn sie wieder endsorgt werden müssen?
Werden die Batterien wie bisher von Hand in Afrika oder anderen 3. Welt Ländern aufgebrochen und die Rohstoffe dort eingeschmolzen und Recycelt?
Ist ja schön und gut wenn wir die Welt retten wollen aber den Dreck machen wir nicht vor unserer Haustüre ..... wir leben hier mit dem goldenen Ökolöffel und wo anders verrecken se an unserem Müll.
Die Politiker der Welt sollten sich mal alle an einen Tisch setzen sonnst bringt uns die saubere Luft hier gar nix in Europa und USA.
''B-16 ist die N u t t e unter den Hondamotoren ... jeder fingert dran rum, nimmt sie kräfig her ....
und wenn man ein wenig Spaß mit ihr hatte geht sie an den nächsten und keiner weiß welche Krankheiten sie haben''
Auch hier kann man nur von Tesla sprechen. Sollte deine Batterie defekt sein, bietet dir Tesla einen Rückkauf mit klarer Preisgarantie an. Aber du kannst Den auch behalten, oder an wen du wilst verscherbeln. Der Akku wird komplett in der Fabrik wieder zerlegt und Entweder für eine neue Fahrzeugbatterie aufbereitet, oder für Akkus einer nierigeren kategorie (power wall, power pack) verwendet.
Bisher sind Sie meiner Kenntnis nach auch die Einzigen, die dir den Akku überhaupt verkaufen. Bei allen anderen Anbietern ist Er ja offiziell nur gemietet?
In einem Lithium Akku sind auch gar nicht soviele Schadstoff in grossen Mengen. Und Lithium ist auch alles Andere, als eine seltene Erde. Der Standort der Gigafactory ist wohl auch extra so gewählt, dass man die Rohstoffe nicht erst um den halben Globus schippern muss.
Und auch hier hinkt der Vergleich. Sämtliche Autos fressen massiv Ressourcen. Soviel schlechter ist die Bilanz nicht, vermute ich.
Edit:
Also, immer dieses auftanken als Argument. Bie der richtigen "Infrastruktur", ist ein Model S angeblich in 90 Sekunden mit voller Reichweite ausgestattet. So "lange" dauert wohl der Wechsel des Akkus. Selbst wenn das die reine Arbeit nur unter dem Auto ist, maximal fünf Minuten. Schneller is auch der H2 Drucktank nicht voll.
Geändert von SPY#-2194 (18.01.2017 um 18:05 Uhr)
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Wechsel Akku klingt mir grausig. Bestimmt ne geile Sache auf der Bahn Richtung Italien.... Wenn die tanke sagt: sorry, hatten garnicht gedacht dass soviele zur Ferienzeit in Süden wollen. Der letzte volle akku ist grad raus, ab jetzt bitte 8h Wartezeit einplanen.
E: was bezahle ich für den Wechsel eines halb vollen Akkus? Wieviel 'leer' ist wirklich leer?
Was ist wenn ich einen vollen bezahle, aufgrund des Alters aber nur 3/4 tel entnehmen kann, weil statt 80 nur noch 60kwh an Kapazität vorhanden sind?
E2: oder kriegt mein wagen einfach nen eigenen Stromzähler und ich muss monatlich beim 'innogy' Tankwart vorfahren, damit er sich meinen Zählerstand notieren kann?
Geändert von vpower (18.01.2017 um 18:16 Uhr)
Die Fragen gilt es zu beantworten. Aber allein der Fakt, dass das Fahrzeug so konstruiert ist, ist sicher nicht dem Willen geschuldet, dass der Mechaniker sehr schnell damit durch ist, bei einer 0815 Wartung.
Mal sehen, wie es beim Model 3 aussehen wird. Und sämtliche wichtigen Kennzahlen werden in dem System ja eh erhoben. Also Kapazität, wie voll/leer ist der Akku, etc. Das dürfte heutzutage ja schnell erledigt sein.
Auch sind 8h Ladezeit sicher nicht realistisch. So ein Supercharger pumpt dir deine Kiste in einer Stunde von 0 auf 100. Jetzt gehe ich bei meinem Hirngespinst mal davon aus, dass pro Stunde da nicht 10 Kunden ankommen, die von 0 auf 100 wollen. Demanch mit 600 kWh Vorrat an so einer Station sollte die Rotation recht stabil laufen können.
Zum Thema Akku an sich. Ich bin gespannt, was da mit ordentlich Forschung in den nächsten Jahren drin ist.
https://m.heise.de/autos/artikel/Akk...r-1371797.html
Bisher war ja nur die Elektronikbranche grösster Antrieb. Wenn jetzt der Markt deutlich wächst, werden auch da ganz andere Mittel frei.
Edit:
Zur Person Musk. Da muss ich immer an eine mischung aus james bond Bösewicht und Tony Stark denken, mit einer klaren Tendenzs zu Tony Stark.
https://futurezone.at/b2b/tesla-verd...nn/227.592.777
Geändert von SPY#-2194 (18.01.2017 um 18:40 Uhr)
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