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Thema: Elektromobilität - Der Weg in die Zukunft? Nützliche Links in Beitrag 1.

  1. #556
    Ehrenmod Avatar von mo.deluxe
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    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Das war aber keine reine Forschung für die Kernenergie. Das war Kernforschung: Da gehts auch um Verständnis des ganzen, Verwendung für die Medizin etc. pp. Das der Kernenergie anzulasten ist schon sehr weit hergeholt.
    Stimmt. Zumindest sind die sind die Forschungsreaktoren natürlich nicht nur für die Energieindustrie aufgebaut und genutzt worden. Aber zumindest hat auch die Kernenergie hiervon profitiert.


    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Welches Ereignis soll den versichert werden? Wann ist man "unterversichert"?
    Ein nuklearer Unfall.
    Unterversichert ist man, wenn man die Kosten eines realistisch eintretenden Schadens nicht selbst tragen kann und die Versicherungssumme ebenfalls nicht ausreicht.
    Und ja- Versicherungen könnten durchaus Wahrscheinlichkeiten eines atomaren Unfalls berechnen und darauf Beiträge erheben. Die wären nur so hoch, dass sich das alles nicht mehr rechnen würde
    Was glaubst du denn, warum die Energieversorger schom mit der Anhebung der Deckungssumme auf 2,5 Milliarden auf das Modell der gegenseitigen Deckung gegangen sind? Weil sonst die Prämien zu hoch geworfen wären.

  2. #557
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    http://www.spiegel.de/video/plastikm...-99020063.html Gerade drüber gestolpert.
    Da fallen die GFK-Stoffe auch mit rein.
    Ich bin auch mal gespannt, wie man die ganzen alten Flugzeuge in Zukunft entsorgen will. Mit Alu war das ja noch einfach, aber bei den neuen?
    Das kann jetzt nicht deine Antwort auf meine präzise Frage sein!? Es gibt speziell für GfK ein verfahren. Darüber haben wir gesprochen und darauf zielt meine Frage ab. Das Video sagt absolut nichts aus. Woher kommen die Giftstoffe in einer Müllverbrennungsanlage!? Ausschließlich nur aus den im nicht sortierten, gemischten Restmüll enthaltenen GfK und CFK Teilen vermutlich...
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  3. #558
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Ausschließlich nur aus den im nicht sortierten, gemischten Restmüll enthaltenen GfK und CFK Teilen vermutlich...
    Polemik entdeckt?

    Aber du hast Recht, die Giftstoffe kommen aus der Entsorgung der Photovoltaik-Anlagen, nicht aus dem GFK. Da sind nur die Fasern gefährlich.
    Verwechslung meinerseits...
    Geändert von Spanni (28.08.2018 um 11:49 Uhr)
    so long
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  4. #559
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Naja, einerseits möchtest du penibel genau Subventionen aufgeschlüsselt wissen, da Forschubg in Kernphysik oder gar Kernwaffen nicht gleich Subventionen für Kernenergie bedeutet. Andererseits ist ein pauschales Video zur Müllverbrennung dann „Beweis“ genug, das Windkraftanlagen Giftschleudern sind.
    Allein stofflich ist mir nicht begreiflich, was aus geschreddertem und anschließend sehr heiß und kontrolliert verbranntem GFK an Giftstoffen rauskommen soll? Grundlage sind Glas (Siliziumquarz, also Sand) und Kohlenwasserstoffe.

    Das bei einer Restmüllverbrennungsanlage so ziemlich giftiger Scheiß rauskommt verwundert doch niemanden? Solange da von nahezu jedem Nutzer auch gerne mal fragwürdige Behälter und Altlasten großzügig in die Tonne wandern.

    Ich muss die Beiträge mal verschieben. Wir hatten doch schon ein allgemeines Energiethema, oder?
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  5. #560
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    Ja, hatten wir. Speziell dieses mit der schönen Diskussion von dir und Spanni hatten wir aber so noch nicht. Aber kann man mal separieren.

    btw: Die Grundlage sind nunmal nicht nur Glas, Si und HC. Die Härter, Harze, Lösemittelreste, Elastomere und allerhand anderer Kram - sry bin da nicht vom Fach - wird da drin stecken. Also Epoxi, PU und sonstiger Kram wie Phenol oder PTFE wird da ebenso drin bzw dran sein.
    Bei PTFE hab ich noch ein bisschen Peil und weiss das PBT-Stoffe (SVHC) entstehen welche halt nicht sondern gut sind, ebenso wie TFE (erzeugt Krebse) und TF-Essigsäure (ätzend, ey).

    Laut meiner letzten Info gabs aber mal son Forschungsding für eine Anlage, welche PTFE entsprechend "umweltfreundlich" entsorgt.

    edit: https://www.invertec-ev.de/projekte/...tfe-recycling/


    Spanni: Wegen der "Entsorgung" des Atomkraftwerks: Wohin wandert denn der Beton vom Bau, welcher kontaminiert ist und wie lang strahlt der letztlich?
    Ich habe noch im Kopf, das die "schnellen Brüter" mit Natrium in flüssiger Form arbeiten. So Alkalimetalle sind ja bekannt für ihre Empfindlichkeit ggü Sauerstoff. Eine Explosion oder Brand innerhalb des Kraftwerks wäre ja ein weiteres Problem... oder ist es kein Problem weil es letztlich nicht mit Luft in Kontakt kommen kann?

  6. #561
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    Die gängigsten Matrixmaterialien sind Epoxid- und Polyestherharze. Ich vermute mal weit mehr als 90% der Masse an GfK. (Besonders an Flügeln). In der Luftfahrt auch noch Phenol-Formaldehydharze, wegen des besseren Brandverhaltens.
    Wie gesagt, unter den entsprechenden Brandbedingungen und der entsprechenden Dauer, dürfte da nicht groß was über bleiben.
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  7. #562
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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen

    Das bei einer Restmüllverbrennungsanlage so ziemlich giftiger Scheiß rauskommt verwundert doch niemanden? Solange da von nahezu jedem Nutzer auch gerne mal fragwürdige Behälter und Altlasten großzügig in die Tonne wandern.

    Also bei einer Führung in einer Verbrennungsanlage wird extra wert darauf gelegt, dass hinten nur laue, rosa Lüftchen rauswehen.

    Ist ja aber auch egal solange ich immer noch alles erdenkliche ungefragt privat anliefern und hineinwerfen darf
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  8. #563
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    Mach mal ne Führung durch ein AKW. Die erzählen da auch nix schlechtes über die Atomkraft

    Vom anfallenden Beton ist nur eine lächerliche Menge belastet.
    Und da ihr immer so gern nach Quellen fragt, hier der erste Treffer von Google:
    https://www.vgb.org/oppmultimedia/vg..._web-p-758.pdf
    Aus dem Alter bin ich raus.

  9. #564
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    Das, was belastet ist, ist meist die Oberfläche. Beton lässt sich eigentlich nicht aktivieren, aber strahlendes Material sitzt in die Poren. Und kontaminiertes Wasser lagert man normal nicht in Beton sondern in Stahl.
    Das kann man wohl mit Säuren dekontaminieren. Trotzdem bleibt da wohl Stahl übrig, der nicht freigemessen werden kann. Warum....da muss ich mich mal schlau machen.

    @ Spy: Ich bin hier scheinbar der einzige, der hier mit Quellen belegt. Und wenn ich mich irre, geb ichs zu.
    Was ich ganz vergessen hatte: So ein Rotorblatt besteht ja nicht nur asu GFK. Da werden ja auch noch Schäume und Balsaholz (bestimmt aus deutschem Anbau) verwendet. Ob die Schäume rückstandsfrei verbrennen....

    Die Russen kühlen ihre BN-Baureihe auch mit Natrium. Natrium an Luft wäre ja auch nicht das Problem....nur mit der Luftfeuchte verträgt es sich halt nicht ganz so gut. Bis auf 1-2 kleinere Brände ist bei den Russen jetzt wohl noch nichts vorgekommen. Der Vorteil an Natrium: Wann kann es Druckfrei halten, bei nem Leck "schießt" da also nichts raus.
    Gleiches Prinzip beim MoltenSaltReactor. Werkstoffmäßig hat man das mittlerweile im Griff.
    so long
    Spanni


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  10. #565
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    BTT:

    Hyundai hat den Kona Eletric draußen. 64kWh für unter 45.000Chf. Ich muss mal schauen, was der an Ladeleistung schafft. Der Ioniq ist da ja mit max 70kW einphasig schon ordentlich unterwegs.
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  11. #566
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    Was hat eigentlich Volvo im Programm?
    Habe noch nicht gegoogelt, mir ist nur eben ein Volvoit E Kennzeichen aufgefallen
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  12. #567
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    Avatar von madman
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    Aktuell nur Plug-in Hybride. Die sind aber durchweg ordentlich motorisiert (vom Kombi bis zum dicken SUV).
    Wir haben einen V60 Plug-In Hybrid als Poolwagen in der Firma. Ist ein Diesel mit Elektromotor, was schon recht selten ist. E-Reichweite bis 50km.
    Ich bin den Wagen selbst (noch) nicht gefahren, er steht aber regelmässig neben meinem an der Ladesäule
    Gruß, Andi [Hondapower.de e.V. Admin]

    R.I.P. my friends, Armin (Negro) † 21.07.2007 , Karsten (Hondarossa) † 30.07.2007


    92er EG3 milano-red, No. #9606 # D13Z6 1,3l VTEC Flüssiggas @427000km RIP
    02er RD8 black, K20A4 2,0l i-VTEC Flüssiggas

  13. #568
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    Zitat Zitat von Rio Beitrag anzeigen
    Was hat eigentlich Volvo im Programm?
    Habe noch nicht gegoogelt, mir ist nur eben ein Volvoit E Kennzeichen aufgefallen
    In Deutschland zählen auch Plugin Hybride als vollwertige Elektroautos...daher auch die E-Nummer und die 3.000€ Prämie. Und natürlich werden sie auch in Frau Merkels Liste der 2.000.000 E-Autos bis 2020 mit aufgenommen.

    Edit: Ich bin überhaupt gespannt, ob die Prämie über den Juni 2019 noch verlängert wird. Angeblich wird gar nicht soviel beantragt, wie zugelassen wird...

    Edit2: Förderfähige Dienstwagen mit privater Nutzung können übrigens ab 2019 von einer 50% tieferen Versteuerung profitieren. Bisher wird 1% versteuert, ab 2019 dann nur noch 0,5% pro Monat des Listenpreises.
    Geändert von SPY#-2194 (31.08.2018 um 00:44 Uhr)
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  14. #569

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    Für den Großteil langen die paar km rein elektrisch.
    Arbeitskollege fährt einen neuen Prius Plug-In (Prius Prime) der jeden Tag fleissig geladen wird und nur alle 7 Wochen tanken muss, bei einer täglichen Strecke von mindestens 60 km.
    Ist schon ganz nice sowas.

    Der neue CRV Hybrid klingt auch interessant vorallem wenn dann immer noch 7 Sitze möglich wären.

  15. #570
    Avatar von feiny
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    Nur bis 2018....
    Geändert von feiny (21.02.2020 um 12:01 Uhr)

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