Das Ventileeinstellen......
Hat echt spass gemacht bei den 20.000er Inspektionen.
Also der Motor sollte schon kälter sein als Körpertemperatur, also nicht unbedingt zwingend KALT.
Dann irgendwie so aufbocken, das das rechte Vorderrad aufliegt und das linke frei hängt, das man daran drehen kann nachdem man einen Gang (4.) eingelegt hat.
Darauf natürlich den Ventildeckel entfernen. Dabei achten, das man die "Dichtungen" der Muttern nicht beschädigt, oder im Motorraum verliert :wink:
Wenn man dann alles freigelegt hat, kann man anfangen. Das Rad dreht man dabei in "vorwärtsfahr" Richtung. Die Zündfolge der Vier-Zylinder ist 1-3-4-2 und in der Reihenfolge würde man dann 4-2-1-3 einstellen. Die einzustellenden Ventile liegen also immer den überschneidenden GEGENÜBER :wink:
Der Meister hat immer drauf bestanden, das die Fühlerlehren "leicht saugend" durch den Zwischenraum gleiten. Lieber ein BISSCHEN fest als lose !
Die Kontermuttern schön mit 28 nM anziehen (oder doch 18 !?)
Und dann ist man feddich.
Aso, die Ventildeckeldichtung alle 40.000 km erneuern, oder wenn man sparen möchte, wenn sie 'n büschen hart wird.
An den Ecken der "Nockenwellenbögen" an der Ventildeckeldichtung haben wir früher immer sone graue Dichtpaste drangeschmiert, da diese dort zu einer leichten Undichtigkeit tendieren können. Kommt zahnriemenseitig nicht so gut :wink:

Hach, was war die Lehrzeit bei Honda schön. Echt spitze.
THX for a great time Honda-Wolf, PB !