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Thema: Leistungsgewicht CRX ED9 EE8 Fragen

  1. #1

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    Standard Leistungsgewicht CRX ED9 EE8 Fragen

    EE8= 1010kg : 150 PS= 6,73 kg/PS

    ED9= 940 kg: 124 PS= 7,58 kg/PS mit Kat

    ED9= 910 kg: 131 PS= 6,94 kg/PS ohne Kat

    Wäre demnach der EE8 nicht vorne von der Beschleunigung her und welche Faktoren spielen demnach noch eine Große Rolle?

    Den ich habe auch bei diversen Tuningzeitungen mal verglichen und da hat sich rausgestellt das die von 0-100 km/h bzw 0-200 etc. schneller sind die auch das bessere Leistungsgewicht haben!!! Umso niedriger umso besser stimmt das so pauschal?

  2. #2

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    Die bei Kraftfahrzeugen typischerweise angegebene Beschleunigung, etwa in „X Sekunden von 0 auf 100 km/h“, ist von einer Reihe von Parametern (etwa Drehmomentverlauf, Schaltung, Traktion, Luftwiderstand) abhängig und kann daher nicht direkt anhand des Leistungsgewichts abgeleitet werden. Grundsätzlich aber gilt hier: Ein geringeres Leistungsgewicht ermöglicht eine größere Beschleunigung.

    Demnach kann man doch davon ausgehen wenn man den ED9 oder EE8 leerräumt und leichte Superleggera Felgen verpasst eine spürbare verbesserung des Leistungsgewichtes hat und demzufolge auch bessere Werte!

  3. #3

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    Kann man Pauschal sagen wenn man als Beispiel aus dem CRX ED9 oder EE8 100 kg rausnimmt durch gewisse Maßnahmen mindestens 1 sekunde schneller auf 100 km/h ist? Oder wirds mehr bzw. weniger? :wink:

  4. #4
    Der Illuminator Mod-Team Avatar von CRX_Fan
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    wende Dich diesbezüglich mal an HCT_V8

  5. #5
    Moderator e.V. Mitglied
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    Avatar von pLoTz
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    und bete, dass du die antwort beim ersten mal lesen verstehst


    ja.. aber weniger gewicht bedeutet prinzipiell eine bessere beschleunigung, immer davon ausgegangen, dass das geringere gewicht faktoren wie traktion, luftwiderstand etc. nicht wesentlich schlechter modifiziert.

    denn: e = 1/2 m v²
    e= energie (also die benötigte kraft)
    m = masse (im volksmund: gewicht)
    v = geschwindigkeit

    je schwerer das auto, desto mehr energie ist also vonnöten, um dieselbe geschwindigkeit zu erreichen. und das "sammeln" bzw. akkumulieren dieser energie braucht zeit.

  6. #6
    Gude Launää? Feine Sache! e.V. Mitglied Avatar von ChickeN
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    Zuallererst mal: Es gibt da einen Button, da steht edit drauf, damit muss man nicht im drei-minuten-Abstand auf die eigenen Posts antworten!


    Den meisten Angaben die so gemahct werden kann man nur bedingt trauen!
    Allerdings hast du schon recht, man kann ganz grob annehmen das das bessere Leisutngsgewicht eine bessere Beschleunigung zur folge hat!
    Das gilt aber nur in einem kleinen Bereiche, denn oberhalb von - sagen wir mal ganz grob 100km/h (es wird schon deutlich drunter sein!) spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle, hier sind die Stirnfläche und der cw-Wert die größeren Faktoren, um diese Kräfte zu überwinden braucht man eben schlicht und einfach mehr Leistung.
    Daher hat im allgemeinen ein EE8 auch eine höhere vmax als ein ED9.


    Kleine vorwarnung am Rande - wenn das hie rwieder nur einer der unnützen ED9 vs. EE8 Threads wird, dann isser ziemlich schnell zu!

  7. #7
    Avatar von Momohenning
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    irgendwann bekommt man doch auch probleme mit dem vortrieb wenn man das auto zu leicht macht oder?
    weniger gewicht auf den reifen in verbindung mit schlechtem anpressdruck?

  8. #8
    Avatar von Screeny
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    ich denke das kann man so generell nicht sagen, weniger gewicht ist im normalfall immer besser für die beschleunigung (siehe motorrad und vor allem aufstandsfläche eines motorradreifens bzgl. traktion )
    problematisch wirds aber, wenn das gewicht was da ist an der falschen stelle liegt. für die bestmögliche traktion sollte möglichst viel gewicht die antreibende achse belasten.
    mal angenommen ein auto hat den motor im heck und frontantrieb (ja, ich weiss, sehr sinnvoll ), wenn jetzt 80% des gewichts auf der hinterachse liegen ist das alles andere als optimal. aber bei einem auto mit frontmotor und frontantrieb sollte eine gewichtsreduzierung für die beschleunigung nur vorteile bringen und keinerlei nachteile, denn durch motor, getriebe etc. wird immer der größere teil des gewichts auf der antreibenden achse liegen. bei heckantrieb ist es denke ich noch unwichtiger, da das gewicht beim beschleunigen eh auf die hinterachse drückt.

    edit: bei entsprechender leistung kann es auch sein, dass das auto irgendwann so leicht ist, dass die räder bei volllast durchdrehen. dennoch sollte die beschleunigung, wenn man soviel gas gibt, dass die räder noch nicht durchdrehen, besser sein als mit mehr gewicht. da wäre das problem einfach, dass die beschleunigung irgendwann zu gut ist.

  9. #9
    Lieber Pornofreund Avatar von MicroBug
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    Hmm... das Ersatzrad soll ja 8 kg wiegen, hab ich mal gehört. Das wäre auch das Einzige Teil, das ich rausnehmen würde. Die ganze Verkleidung ist mir zu schade. Dann hätte ich ja unter Umständen, im meinem Kopf auf jeden Fall, eine besser Beschleunigung.
    Aber! Fliegt mir das Ding dann nicht noch schnell mit dem Heck aus der Kurve, wenn ich hinten weniger Gewicht habe? Oder sind 8 kg für die Fahrwerksstabilität nicht so relevant?

  10. #10
    CR-Xtreme Avatar von Vtecinside999
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    also ich hab in meinem ee8 hinten alles raus inkl. leichtere querlenker.

    Das heck kommt sogut wie gar nicht, das wird aber eher am fahrwerk und an der querlenker strebe und einers trebe oben auf den domen liegen, jedenfalls liegt der wie ne 1.

    Bei meinem letzten ed9 war das schon anders:

    Hinten leer und kein stabi plus naja totes fahrwerk, das war ne heck schleuder

    aber das der so schneller ist stimmt schon im vergleich zu vorher mit 16" und anlage hinten drin, jetzt sind leichte 15" mit Lug nuts dran.

    Aber dem Motor gehts nichtso gut denk ich, denn im vergleich zu nem serien ed9 war fast kein unterschied. 1 tick schneller war ich.

    Gruß

  11. #11

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    Zitat Zitat von Screeny
    ich denke das kann man so generell nicht sagen, weniger gewicht ist im normalfall immer besser für die beschleunigung (siehe motorrad und vor allem aufstandsfläche eines motorradreifens bzgl. traktion )
    problematisch wirds aber, wenn das gewicht was da ist an der falschen stelle liegt. für die bestmögliche traktion sollte möglichst viel gewicht die antreibende achse belasten.
    mal angenommen ein auto hat den motor im heck und frontantrieb (ja, ich weiss, sehr sinnvoll ), wenn jetzt 80% des gewichts auf der hinterachse liegen ist das alles andere als optimal. aber bei einem auto mit frontmotor und frontantrieb sollte eine gewichtsreduzierung für die beschleunigung nur vorteile bringen und keinerlei nachteile, denn durch motor, getriebe etc. wird immer der größere teil des gewichts auf der antreibenden achse liegen. bei heckantrieb ist es denke ich noch unwichtiger, da das gewicht beim beschleunigen eh auf die hinterachse drückt.

    edit: bei entsprechender leistung kann es auch sein, dass das auto irgendwann so leicht ist, dass die räder bei volllast durchdrehen. dennoch sollte die beschleunigung, wenn man soviel gas gibt, dass die räder noch nicht durchdrehen, besser sein als mit mehr gewicht. da wäre das problem einfach, dass die beschleunigung irgendwann zu gut ist.
    Das glaubst jetzt aber selbst ned, oder?
    Das gilt vielleicht für dragster usw. aber nie und nimmer für ein normales auto. Wofür gibts wohl eine Transaxle-Bauweise (Motor vorne Getriebe hinten) ? Genau für eine augewogene gewichtsverteilung. Wenn man nur geradeaus fahren will kann mans ja machen...

  12. #12
    VAG YOU Avatar von plutokrat
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    die frage von EE8-ED9 war doch wieso beide autos von der beschleunigung her identisch sind obwohl das leistungsgeiwcht besser ist?!!

    also bleiben wir doch dabei und reden hier am besten nicht von bodenhafung in kurven!

    mir ist aufgefallen das der ee8 serienmäßig einen kleinen heckflügel verbaut hat! könnte dieser schon einfluss auf die beschleunigung haben?

  13. #13
    ...wird assimiliert
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    Ich habe gerade den Beitrag geschrieben und wollte schnell was löschen mit Backspace. Der Inet Explorer hat sich entschieden zwie Schritte im Verlauf zurückzugehen, mein Post ist natürlich weg. Jetzt kotz ich erstmal eine Runde.

    Also Kurzform:
    Plotz hat recht, weniger Gewicht verringert den Rollwiderstand und damit die nötige Energie, um den Wagen auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu beschleunigen.
    Chicken hat auch recht, bei dreistelligen Geschwindigkeiten tritt das Gewicht deutlich in den Hintergrund. Allerdings nur bei der Längsbeschleunigung in positiver Richtung (also bei dem, was man generell Beschleunigen nennt). Bei Querbeschleunigung oder bei negativer Längsbeschleunigung (also Bremsen) ist weniger Gewicht grundsätzlich von Vorteil.
    Momohenning hat ebenfalls recht, zu wenig Gewicht auf der Antriebsachse kann zu Traktionsproblemen bei der Beschleunigung führen. Und zwar unabhängig ob Front- oder Hecktriebler.
    MicroBugs Sorge ist ebenfalls berechtigt, allerdings spielen gerade mal 8KG da nur eine sehr untergeordnete Rolle, das macht beim CRX ja gerade mal etwa 0.8% des Fahrgewichts aus.
    PoolK hat ebenfalls einen berechtigten Einwand, die Gewichtsverteilung spielt für das Fahrverhalten in Kurven schon eine Rolle, und zwar eine sehr deutlich. Dadurch entsteht ja auch diese Eigenart des CRX zunächst deutlich zu untersteuern um dann schlagartig zu übersteuern. Für eine Kurvensau sollte man die Gewichtsverteilung schon deutlich im Auge behalten und beim CRX lieber an er Vorderachse abspecken, also z.B. die Batterie in den Kofferraum verlegen, neuere und leichtere Kühler verwenden und deratigen Spielerein.

    Zu Plutokrats Einwand: Unterhalb von 100 Km/H wird der Spoiler des EE8 kaum Einfluss haben. Ein Spoiler bedeutet auch nicht zwangsläufig einen höheren Luftwiderstand. Der Grund für die nur wenig bessere Beschleunigung des EE8 in niedrigen Geschwindigkeiten ist im Drehmomentverlauf zu suchen, der ED9 hat bei einem nicht optimalen Start durch seinen fülligeren Drehmomentverlauf im mittleren Drehzahlbereich leichte Vorteile. Nicht nur die Höchstleistung ist entscheidend!

    Noch ein weiterer Punkt: Die Zeit aus dem Stand auf 100 Km/H wirst Du mit all diesen Maßnahmen nur geringfügig verbessern. Hier setzt die Traktion Grenzen. Bei der Autobild Sportscars, die sehr häufig Frontriebler testet, hat es noch nicht mal ein Golf V GTI von Hohenester, der mit Differentialsperre, Semislicks (eher geschnittene Slicks, genannt "Entwicklungsreifen"), Rennsportfahrwerk (Kostenpunkt etwa 5000 Euro) und tüchtig Leistung und Drehmoment eine bessere Zeit als 5,9 Sekunden geschafft. Das hat noch kein Fronttriebler bei denen im Test erreicht. Für eine Verbesserung müsste man entweder das Leistungsgewicht so massiv verbessern, dass man in den Bereich, in dem die Traktion nur eine untergeordnete Rolle spielt, alles wieder aufholen kann oder mit deutlich verbesserter Traktion (z.B. mit Slicks) aufwarten.

    Am Rande: Hondaforever sollte bedenken, dass ein Stabilisator an der Hinterachse eine Tendenz zum Übersteuern erhöht, nicht verringert.

    Alle Klarheiten beseitigt?

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