Mein DAMPFHAMMER HD-Motor-Entwicklungsziel:
2 Liter Saugmotor,
360 PS@10.000/min,
mindestens 260 Nm von 4500-8500 1/min
Dokumentation: https://www.hondaforum.de/forum/show...leh%C3%A4ndler
Wenn du zu wenig grip auf der VA hast was spricht gegen einen breiteren reifen auf der VA
Ja, das könnte ich tun. Das würde im rollenden Zustand das Untersteuern vermutlich reduzieren. Bei Einsatz von hohem Raddrehmoment, also bei kleinen Gängen und Volllast wird die Front sehr leicht. Die Vorderachse wiegt in Ruhe 234 kg, unter der beschriebenen Last geschätzte 30-40 % davon. Dabei ändern sich auch noch Spur und Sturz, weil die Doppelquerlenker in der Aufhängung nach oben gezogen wird. Vielleicht müsste man die Teilung des Drehmomentverteilverhältnisses über das der Seriensperre erhöhen um den Effekt zu verstärken?
Wenn ich also bei einem 270°-Bogen eines, lassen wir es mal eines 6 m Radius sein, im Scheitel auf's Blech trete, zieht der Karren eiskalt schnurstracks geradeaus. Fahre ich übersteuernd ist das, neben dem Risiko Pylonen zu schmeißen, spektakulär, aber nicht zeitreduzierend. Ich fahre also schon untersteuernd rein (das muss ich noch verbessern) und dann gleich so so raus. Bei einer Frontkarre wäre es in etwa so, hart anbremsen reinrollen und kurz nach dem Scheitel voll in die Eisen. Bei meiner, hart anbremsen um das Gewicht nach vorne zu schmeißen, reinrollen und feststellen der treibt nach außen, dann spiel mit dem Gas das er hinten kommt um die Spur zu halten, dann etwa 1-2 m später aufs Blech als beim Fronttriebler. Das sind zwei Baustellen: das grundsätzlich Untersteuern, was zig andere Lotus-Karren nicht haben, also behebar ist, und das Sperren-getriebene Untersteuern im harten Beschleunigungszustand. Wenn die Karre mehr Rollen würde, wäre der in die Kurve drehen-Effekt der Sperre betonter, da das kurveninnere Rad mehr angehoben werden würde, da der aber kaum rollt, gibts da wenig Spielraum. Man könnte jetzt das Drehmomentverteilverhältnis auf 6:1 oder mehr erhöhen, damit das kurvenäußere mit Drehmoment überschüttet wird und die Karre in die Kurve drehen würde wenn es eine kleine Drehmomentabweichung zw. links und rechts gäbe? Leider habe ich das noch nicht gemessen oder beobachtet.
Übrigens: vorne sind 205/45/R16 und hinten 235/40/R17 verbaut.
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Ich würde die Sperre auch nicht als Ursprung des Untersteuerns sehen. Als erstes musst du mit Höhe, Spur, Sturz den Wagen weiter ins Übersteuern drücken.
Du kommst doch sicher an Achswerte anderer K20-Lotus?
Ich vermute auch, du hast einfach im Verhältnis eine deutlich unterlegene Vorderachse.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
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Ja also ich finde die Reifen auf der VA schon ziemlich dünn. Vllt breitere Kotflügel und dickere reifen auf der VA
War natürlich ein Weltweiter unterschied zur zum OEM Diff.
Allerdings war es mein erster RWD und hatte null Vergleiche zu anderen Sperren.
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Danke, das ist genau das was ich beim Serien-Derivat vermisse. Nach langem hin und her überlegen entscheide ich mich ohne Sperre zu fahren, egal wie ich es drehe und wende, drehzahl- oder drehmomentfühlend, wenn vorne zu wenig Gewicht ist geht es immer geradeaus. Da ist das NPQ3 gerade recht...
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Deine Hinterachse wird zu viel Grip haben.
Einfachste Möglichkeit...vorne breitere Reifen oder hinten schmalere und Fahrwerk hinten härter, vorne weicher einstellen.
Weitere Möglichkeiten gibt es...und auch die kenne ich.
Schlussendlich musst du die Hinterachse "entlasten".
Ganz die alte Schule, erinnert an Gert Hack's Standardwerk . Ja, definitiv, das Heck hat im Beschleunigungsfall, wenn die Front leicht steigt, eindeutig überproportional viel Grip. Genau das führt zu der Führungslosigkeit vorne und der Übermacht hinten. Dem Fahrwerk habe ich bereits alle Hack's Anweisungen zukommen lassen: Sturz, Spur, Luftdruck, Federrate, Versteifung jeweils vorne und hinten gegen Untersteuern. Hat alles nichts gebracht, wie wenn da sich noch ein Fehler im System verstecken würde, der alle Maßnahmen überkompensieren kann. Das gleiche in engen langsamen Kurven, mit Last reinfahren heißt geradeaus treiben. Ich hab zum Spaß eine Bergrennstrecke mal mit meinem Polo abgefahren, teilweise komm ich mit mehr Speed in die Kurve als mit dem Lotus. Nur ist der Lotus eine Kurvenwaffe an sich und der Polo nur ein Kleinwagen mit 185'er Schlappen! Das ist einfach kein normaler Zustand.
Bis jetzt war es noch immer so, wenn an der Karre was nicht funktionierte, dann war KomoTec irgendwie darin verbandelt. Mich würde es nicht wundern wenn das Differential irgendeinen Murks von der Klitsche integriert hat.
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Ich habe die Frage an einen Fahrwerksingenieur von Aston Martin (DTM) gerichtet und bin gespannt was der noch für Ideen hat. Bei Drexler gäbe es ein elektrisch aktuiertes, das könnte eine (teure) Lösung sein, wenn man dem auf Basis der Beschleunigungskräfte (ist ja bereits im Steuerungskonzept vom DAMPFHAMMER integriert) und Lenkeinschlag das Verteilungsverhältnis vorgeben und praktisch aktiv vorsteuern . Ich hoffe dem Spezialist fällt was zwischen offenem Differential und elektrisch aktuiertem ein.
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